Kurz unter der Burg ist ein kleiner Parkplatz, von dem aus wir unsere 10,5 km lange Tour starteten. Von dort konnten wir direkt unser erstes Ziel, die Altenburg, sehen. Die Altenburg wurde 1109 zum ersten mal in einer Urkunde erwähnt. In ihren heutigen Ausmaßen entstand die Burg im frühen 15. Jahrhundert. Der Turm auf etwa 400 m Seehöhe bietet einen prächtigen Blick auf die Stadt aber auch von der Burgmauer hat man nach fast allen Seiten einen umwerfenden Blick auf die Stadt Bamberg.
Von 1952 bis 1982 beherbergte die Burg, in einem Freigehe, einen Braunbären Namens Poldi. Der Name entstand aus einer Patenschaft des damaligen Oberbürgermeisters, der mit Vornamen Luitpold hieß. Auch heute ist das Gehe noch teilweise erhalten, beherbergt aber natürlich keinen Bären mehr.
Die Burg hinter uns gelassen, machten wir uns auf den Weg zum Aussichtspunkt Rothof. Von dort hat man nochmal einen schönen Ausblick auf die Altenburg und die fränkische Alp. Weiter über den Schöpfungsweg und zwei kleine Seen nahmen wir unser letztes Highlight der Tour ins Visier. Die Villa Remeis, dass ehemals von Karl Remeis bewohnte Anwesen am Michaelsberg beherbergt heute ein Café. Dort kann man ein Stück Kuchen essen und einen Kaffee trinken, während man einen Ausblick auf die Stadt und umliegende Landschaft genießen kann. (Natürlich nur wenn nicht gerade eine Pandemie tobt)
Wir hatten trotzdem sehr viel Spaß, was wir euch auch wünschen. Viel Spaß beim nachwandern.
#wandernmachtglücklich #altenburg