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Altenburg und Bamberger Berggebiet

Kurz unter der Burg ist ein kleiner Parkplatz, von dem aus wir unsere 10,5 km lange Tour starteten. Von dort konnten wir direkt unser erstes Ziel, die Altenburg, sehen. Die Altenburg wurde 1109 zum ersten mal in einer Urkunde erwähnt. In ihren heutigen Ausmaßen entstand die Burg im frühen 15. Jahrhundert. Der Turm auf etwa 400 m Seehöhe bietet einen prächtigen Blick auf die Stadt aber auch von der Burgmauer hat man nach fast allen Seiten einen umwerfenden Blick auf die Stadt Bamberg.

Von 1952 bis 1982 beherbergte die Burg, in einem Freigehe, einen Braunbären Namens Poldi. Der Name entstand aus einer Patenschaft des damaligen Oberbürgermeisters, der mit Vornamen Luitpold hieß. Auch heute ist das Gehe noch teilweise erhalten, beherbergt aber natürlich keinen Bären mehr.

Die Burg hinter uns gelassen, machten wir uns auf den Weg zum Aussichtspunkt Rothof. Von dort hat man nochmal einen schönen Ausblick auf die Altenburg und die fränkische Alp. Weiter über den Schöpfungsweg und zwei kleine Seen nahmen wir unser letztes Highlight der Tour ins Visier. Die Villa Remeis, dass ehemals von Karl Remeis bewohnte Anwesen am Michaelsberg beherbergt heute ein Café. Dort kann man ein Stück Kuchen essen und einen Kaffee trinken, während man einen Ausblick auf die Stadt und umliegende Landschaft genießen kann. (Natürlich nur wenn nicht gerade eine Pandemie tobt)

Wir hatten trotzdem sehr viel Spaß, was wir euch auch wünschen. Viel Spaß beim nachwandern.

#wandernmachtglücklich #altenburg

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Die Burg auf dem Zabelstein

Unsere 10,5 km lange Tour startete in Oberschwabbach im Landkreis Haßberge. Parken konnten wir direkt am Schloss. Selbiges ist seit 1985 im Besitz der Gemeinde Knetzgau und beherbergt heute einen Kindergarten, ein Museum und ein Restaurant.

Vorbei am kleinen Ort Wohnau wanderten wir, vor allem durch Weinberge, auf den Falkenberg. Der kleine Aufstieg, wird belohnt mit einer wunderschön Aussicht auf naheliegenden Orte. Die Falkensteiner Weinberge, mit ihren zahlreichen Gerätehäuschen, gelten als Beispiel einer intakten Wein-Kulturlandschaft. Im Sommer werden diese als Wochenendhäuschen genutzt und laut Hinweisschilder auch vermietet.

Ein paar schöne kleine Waldwanderwege weiter erreichten wir die Burgruine Zabelstein. Die Burg Zabelstein galt einst als die beste und mächtigste Festung im Bistum Würzburg. Der ältesten Teil reicht bis ins frühe 12. Jahrhundert zurück. Als eine der ersten Burgen in Bayern wurde diese auf dem 489 Meter hohen Zabelstein errichtet. Leider wurde die Burg im laufe der Zeit stark beschädigt so das heute nur noch eine Ruine übrig ist. Auf dem Plateau wurde Oktober 2020 ein neuer Aussichtsturm gebaut. Auf dem Turm hat man nochmals eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Haßberge.

Eine wirklich schöne, interessante Tour, Viel Spaß beim nachwandern.

#wandernmachtglücklich

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Wasserschloss Mitwitz

Das Wasserschloss Mitwitz wurde 1266 erstmals urkundlich erwähnt, leider aber in einem Brand im Jahr 1525 teilweise zerstört. Ende des 16. Jahrhunderts ließ Hans Veit I. von Würzburg das Wasserschloss Mitwitz wieder aufbauen und zur heutigen Form erweitern.1977 bis 1989 sanierte der Landkreis Kronach das Schloss und bekam dafür ein 99-jähriges Nutzungsrecht. Das Schloss wurde im Sommer 2014 für die Dreharbeiten des Märchenfilms Die drei Federn genutzt (ab Minute 4,17).  Er beruht auf dem relativ unbekannten aber gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm und wurde vom bayrischen Rundfunk für die ARD-Reihe Sechs auf einen Streich produziert. Im Dezember 2019 unterzeichneten der Landkreis Kronach einen Kaufvertrag und erwarb das Schloss von den damaligen Besitzern der Familie Cramer-Klett. Der Rest der 10,8 km langen Tour führte uns durch schöne Wälder vorbei an einigen Seen. Eine schöne und relativ leichte Tour, mit wenig Höhenunterschieden. Wie immer, viel Spaß beim Nachwandern. Parken kann man übrigens direkt am Schloss.

#Wasserschloss Mitwitz #wandernmachtglücklich

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Burgruine Streitberg, Ruine Neideck von Muggendorf

Was für eine Wahnsinnstour, zwei Burgruinen, ein Höhle und einige atemberaubende Ausblicke. Wir wollten die 13,1 km lange Tour eigentlich vom Parkplatz am Bahnhof starten. Leider war an diesem Tag dort kein freier Platz und wir mussten ausweichen. Das erste Ziel war die Burgruine Neideck. Die Burg wurde wohl im 12. Jahrhundert angelegt, unter Umständen bereits um 1150/60. Das zweites Ziel war die Burgruine Streitberg, die Burg wurde vor 1120 errichtet. Der genaue Zeitpunkt ist unbekannt. Nach einigen sehr schönen Ausblicken und Waldwegen besuchten wir kurz die Rosenmüllerhöle. Die Höhle wurde im Jahr 1790 von Johann Ludwig Wunder entdeckt. Die Höhle zählte zu den schönsten Tropfsteinhöhlen der Region. Leider wurde der Tropfsteinschmuck fast komplett gestohlen, trotzdem ist die Höhle einen Blick wert. Viel Spaß beim nachwandern, dieses Highlight solltet ihr euch auf keinen fall entgehen lassen.

#BurgruineStreitberg #wandernmachtglücklich

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Schloss Eyrichshof nach Gereuther Schloss

Auf einem kleinen Wanderparkplatz unterhalb der Burgruine Rotenhan starteten wir unsere10 km lange Tour von Schloss Eyrichshof nach Gereuther Schloss. Eyrichshof wurde 1232 erstmals urkundlich erwähnt. Entstanden ist es vermutlich als ein Wirtschaftshof der nahen Burg Rotenhan. Nach der Zerstörung der Burg im Jahr 1323, dürfte Eyrichshof um 1330/40 befestigt und zur Wasserburg ausgebaut worden sein. Die Stammburg wurde nicht wieder aufgebaut. In Gereuth, entstand von einer zur Reichsritterschaft aufgestiegenen Adelsschicht ein Schlossbau der Herren von Lichtenstein, der 1576 in einem Zehntverzeichnis erwähnt wurde. Beide Schlösser sind heute in privater Hand und können nur von außen besichtigt werden. Dennoch ein schöne, geschichtsträchtige Tour mit interessanten Ruinen und Gebäuden. Viel Spaß beim nachwandern.

#schlosseyrichshof #wandernmachtglücklich

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Walberla

Das Walberla ein 531,9 m ü. NHN hoher Zeugenberg im Vorland der Fränkischen Alb, genauer im oberfränkischen Landkreis Forchheim. Der Name leitet sich vermutlich von der heiligen Walburga ab. Oben auf dem Walberla steht die Walburgis-Kapelle die namensgebend für den Berg ist. Unsere 14,5 km lange Tour starteten wir von dem Ort Kirchkehrenbach. Die Tour führt über das Walberla in den Ort Leutenbach. Von dort zur St. Moritz Kapelle über den Kalktuffbach und zurück. Keine leichte Tour da es viel Bergauf und Bergab geht. Trotzdem viel Spaß beim Nachwandern. Es ist die Anstrengung auf jeden Fall wert. Es warten wunderschöne Aussichten, schöne Waldwege und der Kalktuffbach auf euch.

#walberla #wandernmachtglücklich

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Klumpertal

Hohen Felsen gesäumte romantische Täler, besondere Felsvegetation und seltenen Quellfluren gehören zum besonderen landschaftlichen Reiz des Klumpertals. Eine der schönsten Orte der fränkischen Schweiz. Von der kleinen Ortschaft Bronn starteten wir unsere 13,5 km lange Tour durch das Klumpertal. Unser Weg führte uns direkt durch das Tal, welches auch für die Forellenzucht genutzt wird. Landschaftlich eine außergewöhnlich schöne Wanderung, mit vielen Highlights in Form von exotischen Felsformationen. Besonders gefallen haben uns auch die mit Moos überzogenen Böden und Felsen der Wälder. Wie mit einem wunderschönen, grünen Teppich waren die Wälder entlang unseres Weges bewachsen. Ein muss für alle die in der Gegend sind. Viel Spaß beim Nachwandern.

#Klumpertal #wandernmachtglücklich

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Burg Rabenstein und der Promenadenweg

Unsere 7,21 km lange Tour „Promenadenweg von Burg Rabenstein“ begann am Parkplatz direkt an der Burg. Der älteste Teil der Burg wurde im 12 Jahrhundert gebaut. Danach wechselte sie mehrfach den Besitzer und ist heute in privater Hand. Der wunderschöne Promenadenweg führt von dort an verschieden Felsformationen, Höhlen und atemberaubenden Aussichtplätzen vorbei. Am Schluss, wieder an der Burg angekommen durften wir noch an einer kleinen Burgführung teilnehmen. Nachfolgend ein paar Eindrücke von der Tour im herbstlichen Ailsbachtal und der Burg Rabenstein. Übrigens nicht zu verwechseln mit der nur 5 km entfernen Burg Rabeneck. Viel Spaß beim nachwandern.

#BurgRabenstein #wandernmachtglücklich

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Sanspareil, Felsegarten und Burg Zwernitz

Wunderschöne kleine Wanderung in Sanspareil mit viele Highlights. Länge ca. 3 km. Geparkt haben wir direkt am Felsengarten. Der Felsengarten wurde im Jahre 1744 von der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth angelegt und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Wer die Tour machen möchte, kann über den Komootlink die Tour ansehen. Der für Deutschland etwas seltsam anmutende Name Sanspareil soll von einer Hofdame herrühren, die beim Anblick des Felsengartens ausgerufen haben soll: „Ah, c’est sans pareil“ – „Das ist ohnegleichen!“. Ohne gleichen ist der Ort wirklich. Sehr schöne Felsformationen, geschlungen kleine Wege und Treppen. In der Ortschaft steht auch noch die Burg Zwernitz die im Jahr 1156 als Stammsitz der Walpoten erstmals urkundlich erwähnt wurde. Normalerweise kann man diese auch besichtigen, leider ist sie im Moment aber wegen Covid-19 geschlossen. Nachfolgend noch ein paar Eindrücke von unserer Tour. Viel Spaß beim Nachwandern.

#sanspareil #wandernmachtglücklich

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Staffelberg, Wanderung rund um den Berg

Der Staffelberg ist ein 539 m hoher Berg im sogenannten am Obermain und bietet eine sehr schöne Aussicht. Unsere Tour um den Berg war ca. 8 km lang. Im Romansthal gibt es einen kleinen Wanderparkplatz, von dem aus wir die Tour gestartet haben.  Der Name des Berges leitet sich von den Geländestufen („Staffeln“) ab, die einen interessanten Einblick in die Erdgeschichte geben. Der Staffelberg war bereits um 5000 v. Chr. besiedelt. Belege dafür wurden bei Ausgrabungen gefunden. Die Kelten nutzten den markante Berg als befestigten Siedlungsplatz. Viel Spaß beim Nachwandern und entdecken.

#wandernindeutschland #wanderninfranken

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