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Zigeunerstuben und Ziegenfelder Wände

Hört ihr das? Könnt ihr das hören? Es ist der Berg, der ruft! Wir müssen aufi, aufn Berg. Das beschreibt die Tour „Zigeunerstuben und Ziegenfelder Wände“ ganz gut. Von einem Ausblick zum nächsten, der kommende immer noch spannender als der vorherige. Was eine Wahnsinns Tour!

Wir starteten unsere 14 km lange Wanderung von einem kleinen Parkplatz in Weismain im Kleinziegenfelder Tal. Die Tour ist nicht einfach, steile Waldpfade und schwer zu findende Wege. Allerdings werden die Strapazen mehr als belohnt. Wem es gefällt, von einem Berg, weit in die ferne zu schauen, wird die Tour lieben. Natürlich sind die Berge des Kleinziegenfelder Tal nicht besonders hoch 300-500m.

Aber auch das Kleinziegenfelder Tal geizt nicht mit Highlights schöne, saftige Wiesen und kleine verträumte Bäche ziehen einen in den Bann des Tal. Skurrile Felsformationen lassen einen erstaunt und gleichzeitig ehrfürchtig vorbei ziehen.

Einer der schönsten Ausblicke der Tour, wartet am Ende der Wanderung. Der Ausblick Zigeunerstuben, wow da hat Mutter Natur aber einen besonders kreativen Tag gehabt. Das lässt einen einfach nur sprachlos zurück.

Eine tolle Wanderung, viel Spaß beim nachwandern und immer dran denken #wandernmachtglücklich.

Du suchst mehr Touren durch die fränkische? Schau mal unsere Tour zur Burg Wiesentfels an.

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Steinerne Stadt

Tief im Wald haben wir sie gefunden. Durch enge Felsspalten mussten wir uns zwängen, Berge erklimmen und verschlungene, verzauberte Waldpfade beschreiten, doch dann lag sie vor uns, die Steinerne Stadt.

Unsere 11,3 km lange Wanderung begann an einem kleinen Wanderparkplatz im Dorf Krottensee Ortsteil der Gemeinde Neuhaus an der Pegnitz, Landkreis Nürnberger Land. Das erste Ziel der Tour war die Bärenhöhle. Sie ist der eigentliche Ausgang der Maximiliansgrotte. Wenn man hineingeht sieht man die Treppen und die Beleuchtung der Grotte.

Von dort ging es zum Felsenmeer. Ein Felsformation mit kleinen Schluchten und skurril geformten, beindruckenden Felsen. Nach einigen wunderschönen verschlungen kleinen Waldpfaden kamen wir bei der Steinernen Stadt an. Mächtige Felsmassive des Weißen Juras, die stark von Klüften durchzogen sind. Dadurch bietet sich für den Wanderer der Eindruck einer Stadt mit einzelnen Gebäuden und Türmen, eben einer Steinerne Stadt.

Am Ende der Wanderung durften wir noch die Vogelherdgrotte erkunden, eine kleine Höhle mit zwei Eingängen.

Eine schöne Wanderung, viel Spaß beim nachwandern und immer dran denken #wandernmachtglücklich.

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Aussichtspunkt am Zeckenstein (Teil 1)

Vor lauter Begeisterung aufgrund der fantastischen Landschaft der fränkischen Schweiz, haben wir auf unsere 11,5 km langen Tour Ausichtspunkt am Zeckenstein , mehrere Highlights der Tour verpasst. Wir haben deswegen beschlossen die gleiche Tour im Sommer nochmal zu wandern.

Die Tour startete an einem kleinen Parkplatz direkt an der Straße 470, die sich durch die fränkische Schweiz schlängelt und schon vom Auto aus märchenhafte, unwirkliche Ausblicke auf die Natur der fränkischen bietet.

Von dort ging es auf einem kleinen wundervollen Pfad durch die Bärenschlucht. Unser erstes Highlight den „Ausblick vom Schlossfelsen“ sollten wir dann auch gleich verpassen. Allerdings ist die ganze Tour irgendwie ein einziges Highlight, hinter jeder Ecke gibt es was neues, eindrucksvolles zu entdecken.

Im kleinen Ort Tüchersfeld, welcher auch das fränkische Schweiz Museum beheimatet, wagten wir dann den Aufstieg zum Zeckenstein. Der Weg ist zwar ein wenig Anstrengend aber auch gut befestigt und mit Stufen und Treppen versehen. Sollte für jeden der gut zu Fuß ist zu bewältigen sein. Der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall. Manche behaupten der Ausblick vom Zeckenstein ist einer der schönsten der fränkischen Schweiz.

Wir freuen uns auf jeden fall schon auf den Sommer wenn wir diese Tour nochmal wandern dürfen.

Viel Spaß beim nachwandern und immer dran denken #wandernmachtglücklich

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Görauer Anger, Magnusturm und Steinernes Tor

12,3 km Weg, 3 Highlights und wunderbares Wetter Anfang März. Wir starteten unsere Wanderung „Görauer Anger, Magnusturm und Steinernes Tor“ an einem Parkplatz im kleinen Ort Kasendorf. Von dort ging es direkt zum ersten Highlight der Tour.

Der Magnusturm, der früher als Wartturm genutzte wurde, erhielt Ende des 19. Jahrhunderts eine kleine Eingangstür. Durch diese man über eine innen eingebaute Wendeltreppe auf eine Aussichtsplattform gelangt. Von dort hat man einen fantastischen Ausblick auf Kasendorf und umliegende Landschaft.

Highlight Nr.2, das Steinerne Tor bei Kasendorf. Ein Fels mitten im Wald, der in der Mitte ein großes Loch hat, durch das man hindurch gehen kann. Auf jeden Fall ein interessantes Fotomotiv.

Das dritte und letzte Highlight der Tour, der Görauer Anger (552m) ist der nördliche Ausläufer der Fränkischen Schweiz und liegt ca. 11 km westlich von Kulmbach. Der ca. 5 km langen Höhenzug wartete mit einer außerordentlichen Fernsicht auf. Der „Anger“ zählt zu den schönsten Aussichtspunkten Frankens und erinnert ein wenig an das Walberla oder den Staffelberg. Wer nicht die gesamte Wanderung laufen möchte, kann auch direkt beim Görauer Anger parken.

Viel Spaß beim nachwandern und immer dran denken #wandernmachtglücklich

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Veitenstein Wanderung

Unsere schöne, 12,6 km lange, Wanderung, für die man sich etwa 3 – 4 Stunden Zeit nehmen sollte, startet an einem kleinen Wanderparkplatz in Lussberg. Danach ging es, auf direktem Weg, zu Veitenstein. Der Anstieg ist teilweise sehr steil und anstrengend, wird aber belohnt. Vom Hochplateau dieser etwa 15 Meter hohen, verwitterten Steinformation genießt man eine herrliche nahezu atemberaubende Aussicht weit ins Land hinein.

Direkt unter dem Veitenstein ist seine sagenumwobene etwa 10m tiefe und 20m langen Felsenhöhle. Der „Querkelsage vom Veitenstein“ nach wohnten einst in dieser Höhle kleinen Waldmännlein, die Querkel. Diese kleinen Kreature halfen bei Arbeiten holten sich dafür aber Klöße aus den Töpfen der umliegenden Dörfer. Man sagt noch heute würden Klöße verschwinden, wenn Wanderer am Veitenstein Rast machen und Klöße dabei haben. 😉

Leider ist die Höhle heute aber, aus Sicherheitsgründen, durch ein Holztüre versperrt. Wenn man aber durch die Planken der Türe lugt und ganz still ist kann man noch heute eventuell das fleißige treiben der Querkel hören.

Die ganze Wanderung, wie immer bei komoot. Viel Spaß beim Nachwandern!

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Unbedingt auch anschauen unsere schönsten Tour 2020.

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Giechburg und Gügel

Gestartet haben wir unsere 13,3 km lange Wanderung „Giechburg und Gügel“ in dem kleinen Ort Ludwag. Der Name ist slawischen Ursprungs (lud = Leute, wach = Wacht). Geparkt haben wir auf einem Parkplatz im Ort.

Unser erstes Ziel war der sogenannte „Gügel“. Eine Wallfahrtskirche die auf einem Felsen steht. Von dort hat man einen sehr schönen Ausblick auf die umliegende Landschaft und auf die Giechburg. Letztere wurde erstmals 1247 erwähnt und bei guten Wetter kann man von dort aus eine fantastische Aussicht über die Region Bamberg bis nach Thüringen genießen. Die Giechburg war dann auch unser zweites Ziel.

Danach folgte ein wirklich wunderschöner Wald Wanderpfad rund um die Giechburg, auf dem ihr etwas Kraft tanken solltet, denn ein wirklicher sehr steiler und anstrengender Aufstieg folgt nach dem Ort Zeckendorf. Die nun folgenden Highlights der Tour Gügelblick, Heidenstein und der alte Steinbruch von Ludwag sind die Anstrengung aber allemal wert.

Ursprünglich war in dem Steinbruch auch ein kleiner See, der als grüne Lagune bekannte war. Der kleine See ist aber leider seit einiger Zeit ausgetrocknet. Trotzdem eine sehr schöne Wanderung.

Viel Spaß beim Nachwandern

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Burg Wiesentfels

Die Sonne schien und es hatte ca. 17 °C. Ein schöner Tag im Februar für unsere Wanderung rund um Burg Wiesentfels. Wir startet unsere 13,3 km lange Tour kurz vor dem kleinen Ort Wiesentfels. 173 Einwohner hat Wiesentfels ein Dorf in der Fränkischen Schweiz, das zur Stadt Hollfeld im Landkreis Bayreuth (Bayern) gehört.

Die Burg Wiesentfels wurde um 1476 von der Grafschaft Giech gebaut und ist heute in privater Hand. Die Burg kann von Pfingsten bis September besichtigt werden. Direkt nach der Burg führte uns unser Weg durch die Wichtelallee, ein von schönen alten Bäumen gesäumter Weg. Man sagt wenn man genau hinsieht, kann man Wichtel in den Baumspalten sehen. Wir konnten keine entdecken, haben aber auch nicht intensiv danach gesucht.

Vorbei an schönen, für die Fränkischen Schweiz typischen, Felsformationen war unsere nächstes Ziel das Schloss Freienfels. Das Schloss wurde 1342 von den Rittern von Aufseß erbaut und ist auch in privater Hand. Schlossführungen werden immer Samstags angeboten.

Unser letztes Ziel die Burgruine Neidenstein war eine kleine Enttäuschung. Sie ist komplett abgesperrt und nur von der ferne zu sehen.

Zum Schluss unserer Tour konnten wir nochmal die Burg Wiesentfels bestaunen, die sich vom Ort aus auf einen 40m hohen Fels erhebt und eine sehr wuchtigen Eindruck macht.

Viel Spaß beim nachwandern und Wichtelsuchen. Schreibt uns auf instagram wenn ihr einen gefunden habt.

#wandernmachtglücklich

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Hohe Metze

In Burgellern ein kleines Kirchdorf mit ca. 400 Einwohnern und ein Stadtteil von Scheßlitz im bayerischen Landkreis Bamberg starteten wir unsere 11,4 km lange Tour zur hohen Metze. Geparkt haben wir direkt im Ort, der in der Tour ausgewiesene Parkplatz ist Teil des Schlosses von Burgellern. Dieses wird von einem Hotel genutzt und der Parkplatz ist nur für Hotelgäste.

Die ersten paar km der Tour gingen leicht von der Hand und führten uns durch schöne, winterliche Felder und Wälder. Nach ca. 4 km beginnt der Aufstieg zur hohen Metze. Der Berg ist 577 m hoch und der Aufstieg fordert schon ein wenig. Allerdings sollte die Anstrengung belohnt werden. Das Bergplaton lädt, mit ein paar aufgestellten Bänken und Tischen, zum verweilen ein um den fantastischen Ausblick zu genießen.

Wer die Anstrengung scheut, auf dem Rückweg haben wir noch einen Parkplatz entdeckt von dem aus der Aufstieg etwas leichter sein dürfte.

Viel Spaß beim nachwandern.

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Sinterstufen und Friesener Warte

Gleich zu Beginn unserer 12,7 km langen Wanderung (Sinterstufen und Friesener Warte) wartete ein steiler Aufstieg auf die Friesener Warte auf uns. Belohnt wurden wir mit einer wirklich beeindruckende Fernsicht und mit einem wunderschönen Winter Wonderland. Eine Besonderheit des Hochplateaus sind die Segelflieger, die den Berg im Sommer zum landen und Starten nutzen.

Weiter durch winterliche Wälder und Wiesen, unser nächstes Ziel, die Dragonerspitz fest im Blick. Die Dragonerspitz, Reste eine mittelalterliche Abschnittsbefestigung sind gewaltig und der Ausblick von dort ist nicht minder schön.

Das nächste große Highlight unsere Tour, die Sinterstufen, konnten wir bei schmelzendem Schnee nur sehr schwer erreichen. Die ursprüngliche Tour stand teilweise unter Wasser. Wer die Tour nachwandern möchte und diese in einer nassen Jahreszeit plan, sollte unbedingt Wasserfestes Schuhwerk einplanen. Die Strapazen sollten sich lohnen, die Sinterstufen sind wirklich einen Blick wert. Michael Schofer schreibt auf Kommot „Wunderbarer Waldweg , irgendwann kommt man zu diesen Wasserfällen und wenn man ganz nah hingeht, meint man, man ist in einer anderen Welt oder einer Art Miniaturausgabe von Bruchtal ;-)“ . Na wenn das kein Grund für einen Besuch ist.

Ein paar schöne Wanderwege, Frankendorf und die Frankendorfer Keller später stiegen wir nochmal auf die Friesener Warte und konnten den Ausblick auf Hirschaid und naheliegende Natur genießen.

Keine leichte Wanderung, weil es ständig rauf und runter geht. Es lohnt sich aber, versprochen. Viel Spaß beim nachwandern und denkt dran, „Wandern macht glücklich“.

Unbedingt auch anschauen unsere schönsten Tour 2020.

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Kreuzberg Wanderung

Es war kalt, matschig und feucht aber eine echte Wandernase hält das natürlich nicht davon ab wandern zu gehen. Gestartet haben wir unsere 11,2 km Tour am Parkplatz des Sportplatzes in Hallstadt. Von dort aus ging es am Main entlang zu unserem ersten Ziel das Mainschlößchen. Das Barockschlösschen ließ im Jahr 1735 der Domkapitular und Kammerpräsident Ludwig Carl Graf von Ostein bauen bzw. umbauen und ist heute im privaten Besitz. Noch ein kleines Stück am Main entlang, vorbei an einer Statue von Karl des Großen, hatten wir unser Hauptziel den Kreuzberg im Blick.

Der Hallstadter Kreuzberg, übrigens einer von drei Kreuzbergen im Frankenland, ist 364 Meter hoch. Der Aufstieg, war Aufgrund des nassen Wetters eine echte Herausforderung. Auf dem Gipfel steht ein Kreuz. Wer hätte es gedacht 😉 Genau genommen steht ganz oben eine kleine Kapelle, die im 19. Jahrhundert gebaut wurde. Ein paar Stufen weiter unten wartet dann das Kreuz und eine bravourös schöne Aussicht auf naheliegende Landschaft und Orte. Auf jeden Fall den kleinen Aufstieg wert.

Eine schöne Wanderung, die man aber vielleicht besser an einem trockenen Tag macht. Viel Spaß beim Nachwandern!

Übrigens, wenn du wissen willst welche unsere Touren wir 2020 zur schönsten Tour gewählt haben. Schau doch mal bei Chris von chriscrossinggermany.com vorbei. Dort sind neben unserer noch ein paar andere tolle Touren beschrieben.

#wandernmachtglücklich

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